„Sharing is caring“ – Burkhard von Freyberg mit Handlungs-empfehlungen für das Gastgewerbe

Prof. Dr. Burkhard von Freyberg teilte in den letzten Wochen seine Branchenkenntnisse durch Entwicklungsprognosen sowie Hands-On-Praxisempfehlungen bezüglich der Corona-Krise in unterschiedlichen Medien. Er gab Interviews für Hotellerie- und Gastronomie-Fachmagazine sowie für Zeitungen und Nachrichtenkanäle. Dazu gehörten die Süddeutsche Zeitung, TV-Ingolstadt, Hallo München, TopHotel, Bikerbetten, AHGZ sowie 24 Stunden Gastlichkeit. Es wurde eine breite Auswahl an Fragen im Hinblick auf die Corona-Krise und deren Auswirkungen behandelt. Hierzu gehörten beispielsweise:

Was müssen Hoteliers nun in ihren Betrieben verändern? Welche Beherbergungssegmente betrifft es besonders? Ist die Mehrwertsteuersenkung sinnvoll?

Burkhard von Freyberg sieht zunächst besonders in Betrieben mit einer starken Positionierungsstrategie das Potenzial, die Krise zu überstehen. Des Weiteren sind die Chancen bei den Hotels, die in den vergangenen Jahren stetig in die Instandhaltung investiert haben, als besser zu bewerten. Hierbei hat vor allem die Marken- bzw. Kettenhotellerie den Vorteil der bereits seit einigen Jahren vorhandenen starken Stellung am Beherbergungsmarkt.

Besonders schwer werden es Wellness- und Tagungshotels in der nahen Zukunft haben. Er leugnet nicht, dass einige Betriebe, welche oben genannte Kriterien nicht erfüllen, von einer Betriebsinsolvenz betroffen sein könnten. Infolgedessen können bestehende Hotels jedoch vom Rückgang des Fachkräftemangels sowie der Konkurrenz profitieren.

Daraus resultiert die Empfehlung, sich spitz am Markt zu positionieren, gezielt in Marketing zu investieren und digitale Lösungen, wie beispielsweise Check-In-Portale, zu implementieren. Außerdem sei eine Task-List, welche die genauen Hygiene- und Abstandsregelungen vorgibt, für die erfolgreiche Wiedereröffnung des Gastgewerbes notwendig. Die Mehrwertsteuersenkung befürwortet er, er kritisiert allerdings die zeitliche Begrenzung sowie die Nichtberücksichtigung der Reduktion auf den Getränkeverkauf.